Ein Aufenthaltsort für die Nachbarschaft am Brunnenweg in Kaltern St. Nikolaus.
Durch das Einschneiden in eine ungenutzte begrünte Restfläche entsteht ein geschützter Ort. 

Am historischen Brunnenweg, benannt nach den zahlreichen Brunnen entlang seines Verlaufs, sollte der zentrale Knotenpunkt neugestaltet werden. Eine mit Rosenstöcken bepflanzte Restfläche im Zentrum wurde geschliffen und geebnet. Der Untergrund wurde mit lokalen Porphyrpflastersteinen bedeckt. Die umlaufenden Stützmauern, die den neu geschaffenen Platz einfassen, wurden bewusst schräg angelegt, um sich organisch in das Gelände einzufügen. Der Pflastersteinbelag erstreckt sich über diese geneigte Fläche, um den Platz optisch zu vergrößern. Begrenzt wird das Bauwerk durch einen in rotem Sichtbeton gegossenen Randstein. Einer der drei ehemaligen Brunnen wurde an einem Ende des Platzes platziert, während am anderen Ende eine Sitzbank mit einer Pergola als "Dach" die Intervention abrundet.

In Kollaboration mit Architekt Benno Plunger.