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PROJEKTLISTE
Ein Zubau für die Tochter zwischen zwei traditionellen Gebäuden in Kaltern St. Nikolaus.
Ein Arbeiten mit dem Geländesprung an der Mauer, durch Verschieben von zwei Grundformen entstehen mäandernde Zwischenräume, offene und geschlossene. Eine Dachplatte verbindet alles.
Der architektonische Körper entwickelt sich entlang der Grenzmauer nach Osten und besteht aus zwei differenzierten Volumina mit Satteldächern. Diese sind durch eine begrünte Dachfläche verbunden und nehmen verschiedene Raumfunktionen auf. Im westlichen Teil befindet sich die Nachtzone mit Zimmern und Nebenräumen, während der östliche Bereich die Küche mit Essbereich beherbergt. Das Entree und der Wohnraum liegen dazwischen. Die Erschließung erfolgt von oben über den offenen Umgang zwischen der alten Grenzmauer und dem neuen Baukörper. Ein überdachter Vorraum sowie ein großzügiger Außenwohnbereich ergänzen das Gebäude.
Nach außen hin soll der Zubau das Hofensemble aus Bestandsgebäude und dahinterliegendem Haupthaus erweitern und nach Osten hin abgrenzen. Geschliffener Beton, Holz und Kalkputz verorten den Neubau in der vorherrschenden Bautradition.
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